GSE90
(Gewindeschneideinrichtung 90°)
Die hier vorgestellte GSE90 dient zum Schneiden von Gewinden der Größen M1 bis M8, wobei das Gerät auch zum Reiben von Passungen bzw. Bohren in Kunststoffen eingesetzt werden kann.
Beim herkömmlichen manuellen Gewindeschneiden mit einem Windeisen ergibt sich das Problem des richtigen Ansetzens, um ein Verkanten des Gewindebohrers zu verhindern. Auch muß in jedem Fall das Werkstück arretiert sein, was mitunter nachteilig sein kann.
Bei kleineren und in der Form komplizierten Werkstücken, kann man die GSE-90 an einer beliebigen Querstrebe in einen Schraubstock einspannen und das Werkstück mit dem Kernloch an die Anschlagplatte drücken.
Bei größeren Blechen oder Gehäuseteilen mit einer ebenen Oberfläche von mindestens 65mm im Radius um das Kernloch, kann die GSE-90 auch lotrecht auf das Werkstück gesetzt und so das Gewinde geschnitten werden.
Der Vorteil der GSE-90 liegt vor allem darin, daß das Werkstück immer in einem Winkel von 90° zum Gewindebohrer an der Anschlagplatte anliegt und so ein Verkanten des Gewindebohrers unmöglich wird. Es entstehen mechanisch einwandfreie Gewinde.
Das Herzstück der GSE90 ist die gehärtete und geschliffene Welle, die in verschleißfreiem Kunststoff gelagert und beidseitig mit Doppellippen-Simmerringen gefaßt ist.
Auf das komplette Gerät geben wir eine Garantie von 5 Jahren.
Anprechpartner
Thomas Genentz
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Abschmelzeinheit
bestehend aus:
a) Abschmelzöfchen und b) Öfchenträger
Das Abschmelzöfchen
Kernstück des Abschmelzöfchens ist die Wendel aus einem speziellen Heizleitermaterial. Die Wendeln unserer Abschmelzöfchen werden im Abschmelzzyklus mit ca. 6 bis 12V betrieben und schmelzen den Pumpstengel von ca. 9mm in ca. 6,5 min zu. Unsere Wendeln haben eine durchschnittliche Lebensdauer von mehr als 2500 Abschmelzungen und "leben" im Dauerbetrieb in Pumpautomaten länger als 4 Monate. Das Gehäuse unserer Abschmelzöfchen besteht je nach Stückzahl aus gespritzter und gebrannter oder aus spanend bearbeitbarer Keramik.
Der Öfchenträger
Die Öfchenträger, durchweg aus Edelstahl, sind Sonderkonstruktionen, den Pumpständen bzw. -automaten der Kunden angepasst. Unsere Öfchenträger sind in der Regel gefedert und ausschwenkbar angeordnet. Die Stromversorgung des Öfchens wird über flexible, temperaturbeständig isolierte Nickel-Litzen durch das Führungs- und Schwenkrohr des Öfchenträgers realisiert.
Trennung und umweltgerechte Entsorgung von Bildwiedergaberöhren (Recycling)
Die Präzima GmbH Berlin hat nach einer Lösung gesucht, fehlerhafte und defekte Bildwiedergaberöhren weitestgehend wieder in die produktion zurückzuführen oder umweltgerecht zu entsorgen.
Die bisher üblichen Verfahren zur Wiedergewinnung bzw. Entsorgung von Teilen und Rohstoffen in der Bildröhrenherstellung sind gesundheitsschädigend und erzeugen Abfall in Form von Sondermüll.
Das von der Präzima GmbH entwickelte Verfahren erlaubt ein umweltschonendes Auftrennen von Bildwiedergaberöhren. Gegenüber herkömmlichen Verfahren wird zum Aufsprengen des Glaskolbens eine Wasserstoffflamme verwendet, sowie mit Mitteln gearbeitet, die umweltschonend als auch wirtschaftlich sind. Durch das Auftrennen der Bildröhre an der Nahtstelle wird die Wiederverwendung der unterschiedlichen Glassorten und der Einsatzmaterialien gewährleistet.
Dieses Verfahren läßt sich für alle gängigen Bildschirmgrößen einsetzen und ist erweiterungsfähig als Trennverfahren für Hg- und Na-Hochdrucklampen, sowie für Energiesparlampen. Es trennt die eingesetzten Glassorten für Ihre Wiederverwendung, führt Einbauteile in die Produktion zurück und vermeidet durch Einsatz von Wasserstoff eine Umweltbelastung.
Anprechpartner
Dieter Genentz
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